Key Takeaways
- Wie viel kostet professionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)? Wer sich für eine qualitativ hochwertige SEO-Betreuung entscheidet, sollte mit monatlichen Ausgaben zwischen 1.000 und 8.000 Euro rechnen.
- Stundenbasierte Abrechnung: bringt Transparenz und Flexibilität.
- Übliche Stundensätze im DACH-Raum: Freiberufliche SEO-Experten verlangen in der Regel zwischen 75 und 150 Euro pro Stunde. In etablierten Agenturen können die Preise – je nach Erfahrung der Berater – auch bei 150 bis 300 Euro pro Stunde liegen.
- Organische Suche: liefert in der Regel deutlich mehr Traffic als bezahlte Suchkanäle.
- Billig-SEO: unter 500 € ist Betrug.
Wie viel sollte SEO wirklich kosten? Lass uns ehrlich sein.
SEO ist nicht nur ein Punkt auf deiner digitalen To-Do-Liste – es ist der Motor hinter langfristiger Sichtbarkeit und Wachstum. Aber wenn es um die Preisgestaltung geht, wird es oft ziemlich undurchsichtig. Mit Stundensätzen, die selbst Top-Beratern Konkurrenz machen können, Pauschalpaketen, die zu gut klingen, um wahr zu sein, und individuellen Angeboten, die das Blaue vom Himmel versprechen, ist es kein Wunder, dass du dich fragst: Was ist fair, was ist nur Schnickschnack und was lohnt sich wirklich?
In diesem Beitrag erfährst du:
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was SEO wirklich kosten darf,
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warum du Billigangebote ablehnen sollst und es betrug ist
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und welches Abrechnungsmodell am besten zu dir passt.
Falls du noch kein Experte in SEO bist schau dir unsere Leitfäden an: Was ist SEO und Warum SEO
Investiere klug in SEO
Wenn du klug in SEO investierst, legst du den Grundstein für skalierbares, langfristiges Traffic-Wachstum. Intelligentes Budgetieren sorgt nicht nur für kurzfristige Erfolge, sondern stellt auch sicher, dass sich deine Website an die sich ändernden Marktanforderungen anpasst.
Dass SEO wichtig ist, wissen die meisten Unternehmen – aber wie viel Budget dafür wirklich nötig ist und warum, wissen die wenigsten.
Traffic-Potenzial und Skalierbarkeit
Laut Forschung kann organische Suche bis zu 5,66-mal mehr Traffic generieren als bezahlte Suchkanäle, was darauf hindeutet, dass Investitionen in SEO einen erheblichen Skalierungsvorteil bieten.
Auch wenn SEO eine gute langfristige Investition für deine Website ist, heißt das nicht, dass du auf SEA in deiner gesamten Online-Marketing-Strategie verzichten solltest. Die Kombination beider Ansätze kann dir über die Zeit hinweg mehr Sichtbarkeit und Fortschritt verschaffen.
Unser Ansatz verbindet das Beste aus beiden Welten. Profitable SEA-Kampagnen auszudrehen, ist wie Geld liegen zu lassen. Denn wenn du bereits mit SEA gute Ergebnisse erzielst, solltest du umso stärker in SEO dort investieren – schließlich hast du den klaren Beweis, dass bestimmte Keywords für dich einen positiven ROI liefern. Genau dort kannst du dir langfristig auch organisch hochwertige Leads sichern.
Wenn dir eine SEO-Agentur weismachen will, nur SEO sei der einzig wahre Weg und Google Ads seien „schlecht“, ist das schon die erste Red Flag. Eine wirklich gute Agentur sollte beides beherrschen – sowohl bezahlte als auch organische Google-Ergebnisse.
Der große Vorteil von SEO gegenüber SEA: SEO ist wie ein Schneeball, der einen Hügel hinunterrollt. Sobald du die wichtigsten Keywords abdeckst und deine Website gut rankt, entsteht ein Selbstläufer. Mit der Zeit baust du immer mehr Autorität auf – und das mit deutlich weniger laufendem Aufwand.
Der gebräuchlichste Begriff für dieses Phänomen ist „Topical Authority“. Das heißt im Klartext, dass du immer wieder bewiesen hast, eine vertrauenswürdige Website zu sein und Google dich als authentische Informationsquelle zu einem bestimmten Thema einstuft.
Sobald deine Website durch hochwertigen Content an Sichtbarkeit gewinnt, erhältst du automatisch neue Backlinks. Danach werden all deine neuen Keyword-Sets problemloser erfasst.
Je älter deine URLs werden, desto besser ranken sie von allein bei Google. Wie ein guter Wein.
SEO ist ein kontinuierlicher Prozess
Auch wenn SEO anfangs einen erheblichen Aufwand erfordert, ist es nie wirklich ein „Einmal-und-fertig“-Projekt. Es sei denn, dein Projekt entwickelt sich nicht weiter und die Konkurrenz steht still – aber das ist die Ausnahme.
Nehmen wir zum Beispiel an, du bist eine neue Website, die Tag und Nacht daran arbeitet, auf der ersten Seite von Google zu ranken. Dann wirst du das vermutlich erreichen, indem du einen Konkurrenten überholst, der in seiner SEO-Strategie relativ langsam ist.
Aber in den meisten fällen: Die Konkurrenz schläft nicht. Genau deshalb musst du laufend Ranking-Signale aussenden, um der Entwicklung voraus zu bleiben.
Vergiss nicht: Auch wenn du einmal auf Platz 1 bei Google bist, heißt das nicht, dass du dort für immer bleibst. SEO ist ein dynamischer Wettbewerb – wenn deine Konkurrenz kontinuierlich optimiert, musst du ebenfalls dranbleiben, um deine Top-Position zu halten. Betreibt sie hingegen kaum SEO, hast du mehr Spielraum und musst nicht ganz so viel investieren.
Aber warum wenn du einen positiven ROI hast damit aufhören?
Einzelne Service-Pakete sind nur für kleine Projekte oder lokale Unternehmen geeignet. Aber selbst bei attraktiven lokalen Keywords ist die Konkurrenz alles andere als untätig.
Das SEO-Budget richtig setzen
Wenn du neu im SEO-Bereich bist, fragst du dich wahrscheinlich als Erstes:
„Wie viel Budget sollte ich für SEO einplanen?“
Expertentipp:
Eines möchte ich gleich vorwegnehmen: Immer wieder stoße ich auf Angebote wie „Platz 1 bei Google – garantiert, für nur 300 € im Monat“. Ganz ehrlich? Das ist kompletter Unsinn – und schlichtweg Betrug.
Warum? Weil niemand Google zwingen kann, dich auf Platz 1 zu ranken. Es gibt unzählige Faktoren, die nicht beeinflussbar sind – von deinem Wettbewerb über das Suchverhalten der Nutzer bis hin zu ständigen Algorithmus-Updates.
Und jetzt mal ehrlich: 300 € im Monat? Bei einem Stundensatz von 100 € entspricht das gerade mal drei Stunden Arbeit. Glaubst du wirklich, das reicht für durchdachte SEO-Strategie, saubere OnPage-Optimierung, gute Inhalte und laufendes Monitoring?
Moving on: Wie bereits erwähnt, gilt: Je älter eine URL ist, desto einfacher rankt sie bei Google. SEO gibt es schon seit Ewigkeiten, und fast alle Websites, die bei Google hoch ranken, setzen seit langem auf SEO.
Das macht es für eine ganz neue Website schwieriger, die Spitzenposition zu erreichen. Es bedeutet, dass du das mehr an Aufwand benötigst, um deren Niveau zu erreichen.
Das durchschnittliche Budget für ein etabliertes Unternehmen für SEO liegt bei etwa 3.000 bis 4.000 Euro. Das mag viel erscheinen, aber wenn du mit einem zu knappen Budget für deinen Case startest wirst du nicht die Ergebnisse bekommen die du dir erhoffst. Den wie schon oft erwähnt es kommt auf die Konkurrenz an wie viel du tun musst nicht auf die Agentur.
Wenn du neu startest, musst du erst mal eine durchdachte Strategie aufsetzen, hochwertigen Content erstellen, die Nutzererfahrung (UX) optimieren und Backlinks aufbauen. Allein Backlinks – also Links von anderen Websites auf deine – sind oft mit Veröffentlichungsgebühren verbunden, die leicht mal 500 € oder mehr kosten können. Und wenn du digitale PR betreibst (was oft sehr sinnvoll ist), brauchst du zusätzlich eine klare PR-Strategie.
Eine gut strukturierte Service-Seite, ein Blogartikel oder ein Leitfaden kann vom Konzept bis zur Veröffentlichung schnell 8 Stunden oder mehr in Anspruch nehmen. Wenn du nur zwei Seiten pro Monat online stellst, wirst du entsprechend langsam erste Ergebnisse sehen.
Und wenn du ehrlich zu dir bist: Wenn du unzufrieden bist, wechselst du vielleicht die Agentur – und das ganze Spiel beginnt von vorn. Dann dauert es nochmal Monate oder sogar Jahre, bis du endlich Ergebnisse siehst und denkst: „Wow, endlich eine Agentur, die liefert!“ Aber in Wahrheit beruhen diese Erfolge sehr wahrscheinlich auf der Vorarbeit der ersten Agentur.
Der ideale Weg ist also, von Anfang an ein ausreichendes Budget bereitzustellen, damit du dein gewünschtes Ergebnis beim ersten Versuch erzielst.
SEO ist verbraucherzentriert
Seit jeher hat sich SEO durch Google-Updates drastisch verändert. Heutzutage reicht es nicht mehr, einfach ein Keyword in minderwertigen Content zu stopfen, um zu ranken.
Google bemüht sich, die Benutzererfahrung so reichhaltig wie möglich zu gestalten. SEO ist stark verbraucherzentriert, und du brauchst hochwertigen Content sowie sämtliche SEO-Maßnahmen, um deiner Konkurrenz voraus zu sein.
Top-Qualitäts-Content zu produzieren, ist nicht billig – und genau das ist die Botschaft. Es zeigt deinem Publikum, dass dein Unternehmen:
- Wert und Qualität in den Vordergrund stellt.
- Über echte Fachkompetenz verfügt.
- Etabliert und auf Langlebigkeit ausgelegt ist.
- Erheblich in die Content-Erstellung investiert.
- In dem, was es tut, exzellent ist.
Was macht die Konkurrenz besser, um vorne zu bleiben?
Hast du manchmal das Gefühl, dass deine Konkurrenten einen Schritt voraus sind? Die Antwort ist ziemlich einfach.
Sie arbeiten seit Jahren an ihren Websites und haben vermutlich viel Geld investiert, um die Qualität ihres Contents auf höchstem Niveau zu halten.
Die Bedeutung von SEO ist ihnen schon lange bekannt – und genau deshalb musst du mehr in SEO investieren.
Es ist, als ob eine lange Warteschlange von Unternehmen täglich ihr Bestes gibt, um ganz oben mitzuspielen. Je länger du mit deinen SEO-Maßnahmen wartest, desto weiter wirst du in dieser Warteschlange nach hinten geschoben!
Maßgeschneiderte Angebote vs. Standardpakete
Die Gesamtkosten für deine Suchmaschinenoptimierung hängen von vielen Faktoren ab. Jedes Projekt ist einzigartig und alle Leistungen werden individuell erbracht.
Hier sind einige der wichtigsten Faktoren, die berücksichtigt werden:
- Eine Wettbewerbsanalyse, bei der wir bewerten, wo deine Website im Vergleich zur Konkurrenz steht.
- Ein SEO-Audit, das ermittelt, wo deine Website noch Verbesserungspotenzial hat und was getan werden muss.
- Eine Keyword-Recherche und Planung der Website-Struktur, um festzulegen, welche Seiten und Keywords entsprechend der Nachfrage benötigt werden.
Idealerweise beginnt der Prozess mit enger Zusammenarbeit, um eine maßgeschneiderte Keyword-Strategie zu entwickeln. Diese Strategie hilft dir sofort, die fünf einflussreichsten Wettbewerber auf dem Markt zu identifizieren.
Anschließend erstellen wir zusammen ein monatliches Budget, der es dir ermöglicht, die Lücke zu diesen wichtigen Wettbewerbern innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens effektiv zu schließen.
Standardisierte Angebote sind daher ineffektiv und zeugen von einem Missverständnis der zugrundeliegenden Prinzipien. Vorgefertigte SEO-Pakete eignen sich nur für sehr kleine Projekte; für eine nachhaltige Suchmaschinenoptimierung sind maßgeschneiderte Lösungen die einzige wirklich sinnvolle Option.
Deine Ausgangssituation und Ziele
Bevor wir zusammenarbeiten definieren wir zunächst klar deine aktuelle digitale Präsenz und setze messbare Ziele.
Es gibt einige Punkte, die im Vorfeld besprochen werden müssen. Kläre diese Aspekte, bevor du entscheidest, ob du mit einer SEO-Agentur zusammenarbeiten möchtest.
- Ziele: Welche geschäftlichen Ziele möchtest du erreichen? Was ist der Hauptzweck deiner Website, und wie schnell willst du die organische Sichtbarkeit steigern?
- Aktueller Stand: Befindet sich deine Website noch im Aufbau oder weist sie bereits eine hohe Domain-Autorität, einen stetigen Fluss an Markensuchen, beeindruckende Nutzerkennzahlen und hochwertigen, auf deine Fokus-Keywords zugeschnittenen Content auf?
- Marketingbudget: Wie viel bist du bereit, in SEO-Unterstützung zu investieren?
- Wettbewerbsumfeld: Wie stark ist die Konkurrenz? Wie hoch ist die Qualität des Contents deiner Wettbewerber und wie viele neue verweisende Domains gewinnen sie typischerweise pro Monat?
- Ressourcen: Verfügst du über interne Ressourcen, um den SEO-Dienstleister zu unterstützen, oder bist du auf E-Mail-Austausch beschränkt?
- Website-Umfang: Wie viele Seiten müssen optimiert oder neu erstellt werden?
- Keywords: Welche Keywords – und wie viele – möchtest du ins Ranking bringen?
- Marktnachfrage: Gibt es eine signifikante Nachfrage nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung, und wie groß ist das tatsächliche Interesse?
- SEO-Expertise: Bedenke, dass das Erfahrungsniveau und die Erfolgsbilanz einer SEO-Agentur deren Preise direkt beeinflussen – je erfahrener und erfolgreicher sie sind, desto höher fallen in der Regel die Kosten aus.
Je nachdem, ob dein Webprojekt im Auf- oder Abwärtstrend liegt, bestimmen sich die SEO-Kosten. Wenn dein Projekt bereits gute Ergebnisse erzielt und rankt, wird es weniger Aufwand erfordern, es weiter zu verbessern, als wenn es einen Abwärtstrend gibt.
Je mehr Aufwand nötig ist, desto höher fallen die Kosten für dein Projekt aus. Ebenso, wenn du große Ziele hast, wird SEO für dich teuer.
Vergiss auch nicht, dass SEO Zeit braucht. Es kann mehrere Monate dauern, bis du Ergebnisse siehst. Und wenn du in einen stark umkämpften Markt mit schwierigen Keywords und aktiven Konkurrenten einsteigen möchtest, kann dein Fortschritt sogar 1 bis 2 Jahre dauern.
Es kann aber auch schnell gehen wenn der Markt nicht so stark umkämpft ist und du eine gute SEO Agentur wie uns hast. Siehe das Beispiel:
Die ganze Case Study finest du unter: SEO für Hautärzte 340% Wachstum
Deshalb ist es wichtig, den Zeitrahmen mit deiner SEO-Agentur zu klären. Sie können dir keine Garantie geben, aber sie können dir einen geschätzten Zeitrahmen nennen, der für dein Projekt benötigt wird.
Abrechnungs- und Preismodelle
Die SEO-Preise variieren stark – von Stundensätzen über Pauschalpakete bis hin zu leistungsbasierten Gebühren.
Die folgenden Abrechnungs- und Preismodelle sind bei SEO am gebräuchlichsten:
- monatliche Pauschalpreise,
- eine leistungsabhängige Vergütung,
- eine Gewinnbeteiligung
- klar definierte Leistungsbestandteile oder…
- Stunden- oder Tagessätze (unsere Lösung).
Pauschalpreise und All-inclusive-Pakete
Pauschalpreise sind ein gängiges Modell in der SEO-Branche. Der Preis hängt hauptsächlich vom Paket ab, das du auswählst – die Kosten variieren in der Regel je nach Leistungsumfang deines Projekts.
Wie bereits erwähnt, steigen die Kosten, wenn deine Website mehr Aufwand erfordert. Dieses Modell basiert üblicherweise auf einem vertragsbasierten Abkommen für einen bestimmten Zeitraum, meist zwischen 6 und 24 Monaten.
Die Preisspanne in europäischen Ländern liegt in der Regel zwischen 1.000 und +6.000 Euro pro Monat.
Leistungsbasierte Bezahlung (Gewinn Beteiligung)
Ein weiteres Abrechnungsmodell, wenn auch nicht sehr verbreitet, ist das leistungsbasierte Modell, bei dem der Dienstleister dafür bezahlt wird, wie gut die Website performt. Die Leistungssteigerung wird anhand verschiedener Faktoren gemessen.
- Ranking-Belohnungen: Wenn deine Website für ein Keyword den Spitzenplatz erreicht, ist es, als würdest du täglich 50 Euro verdienen! Für jeden verlorenen Platz werden 10 % abgezogen. Rutschst du auf die zweite Ergebnisseite (Position 11 oder niedriger), verdient das SEO-Team keinen Cent.
- Besucherbonus: Jeder zusätzliche Besucher, der nach deiner Optimierung eintrifft, ist ein Bonus – jeder bringt dem SEO-Team zusätzlich zwischen 1 und 10 Euro ein. Das ist übrigens keineswegs übertrieben – ein Klick bei Google Ads kann je nach Branche zwischen 1 € und 100 € kosten.
- Lead- oder Verkaufsprämien: Für jede Anfrage oder jeden Verkauf erhält der SEO-Dienstleister eine vorher vereinbarte Gebühr – bei jeder Conversion ein klarer Gewinn!
- Gewinnbeteiligung: Bei diesem Modell erhält die SEO-Agentur einen Anteil an deinen Umsätzen. Da sie nicht alle finanziellen Details einsehen kann, ist dies eine weniger häufige – und riskantere – Vereinbarung.
Grundsätzlich erfordern diese Methoden ein hohes Maß an Vertrauen – sowohl in die SEO-Agentur als auch in den Dienstleister selbst. Klicks lassen sich leicht manipulieren, etwa indem man einfach mehrfach auf die Website klickt. Doch wie soll eine SEO-Agentur qualifizierte Anfragen nachweisen oder kontrollieren, ob eine Anfrage tatsächlich zu einem Abschluss führt?
Wenn es um Gewinnbeteiligung geht, stellt sich schnell die Frage nach tatsächlichem Gewinn und Marge – und viele Unternehmen haben darüber selbst keinen genauen Überblick (ja, das kommt häufiger vor, als man denkt). Für uns ist klar: Solche Preismodelle lehnen wir grundsätzlich ab.
Liefergegenstände
Ein Deliverable ist im Wesentlichen ein klar identifizierbares und leicht überprüfbares Zwischenergebnis eines Projekts. Zum Beispiel kann es sich dabei um einen detaillierten Bericht zur Keyword-Recherche oder eine monatliche Analyse der SEO-Leistung handeln.
Wenn ein SEO-Dienstleister dieses Modell verwendet, enthält das Angebot eine genaue Auflistung der greifbaren Ergebnisse, die du während der Betreuungszeit erhältst.
Dieser Ansatz stellt sicher, dass du genau weißt, was dich erwartet – zum Beispiel ein geplanter Bericht zu technischen Verbesserungen deiner Website oder ein strategischer Plan zur Inhaltsoptimierung.
Klingt ein bisschen zu schön, um wahr zu sein, oder?
Das Problem bei diesem Ansatz: Wie genau verrechnest du die Liefergegenstände? Und das Ganze bringt Verzögerungen mit sich, weil jedes Mal erst ein Angebot erstellt und freigegeben werden muss.
Ein Blogartikel kann mal 8 Stunden dauern – oder auch nur 3. Das ist nicht immer planbar. Der Aufbau eines Backlinks kann 2 Stunden brauchen, in anderen Fällen aber 13.
Als Agentur möchten wir lieber ins Tun kommen, anstatt ständig Angebote bis ins kleinste Detail auszuarbeiten – nur damit dann sowieso alles anders läuft als geplant. Jeder Unternehmer weiß: Der Soll-Plan ist selten gleich der Realität.
Bei einem Stundensatz mit einem festen Budget hast du ebenfalls Deliverables – aber du musst sie nicht jedes Mal einzeln abnehmen. Das sorgt für mehr Flexibilität und Agilität – sowohl für dich als auch für uns.
Stunden- und Tagessätze
Wenn du bei der Beauftragung von SEO-Agenturen auf Flexibilität setzt, ist das Modell mit Stunden- oder Tagessätzen ideal für dich. Allerdings ist es wichtig, dass du deinem Dienstleister vertrauen kannst. Wir zum Beispiel arbeiten mit einem klar strukturierten Ticketsystem inklusive Zeiterfassung – das sorgt für volle Transparenz.
Normalerweise liegen die Stundensätze zwischen 100 und 300 Euro pro Stunde, und die Tagessätze zwischen 1.200 und 2.400 Euro pro Tag im Dachraum. Das variiert jedoch stark von Agentur zu Agentur sowie je nach Position – ob Junior, Associate oder Senior.
Expertentipp
Fokussiere dich nicht zu sehr auf den Stundensatz – entscheidend sind die Case Studies und der tatsächliche ROI.
Wir zum Beispiel haben eigene KI-Agenten entwickelt, wodurch unsere Prozesse deutlich schneller ablaufen als bei vielen anderen Agenturen. Der tatsächliche Output pro Stunde kann von Agentur zu Agentur stark variieren.
Bei Pixxel Solutions bieten wir das Stundenpreismodell an, um die benötigte Zeit optimal auf dein Projekt entsprechend dessen spezifischer Anforderungen zu verteilen. So bleiben wir flexibel und agil und können uns auf die wichtigen Dinge konzentrieren – ganz ohne jedes Mal ein Angebot schreiben zu müssen, was sonst zu unnötigen Verzögerungen führen würde.
Expertentipp
Vereinbare mit deiner SEO-Agentur ein realistisches Monatsbudget – zum Beispiel 3.000 – 5000 € – und suche eine Agentur die auf Stundenbasis abrechnet. So behältst du maximale Transparenz, bleibst flexibel und agil. Nichts bremst Projekte mehr aus, als ständig Angebote zu vergleichen und über jeden einzelnen Punkt zu verhandeln.
Was kostet SEO jetzt aber wirklich?
Das Verständnis der grundlegenden SEO-Kosten hilft dir, realistische Erwartungen zu setzen. Die Budgetanforderungen können stark variieren – in diesem Abschnitt siehst du die typischen Investitionsstufen und die dazugehörigen Leistungen.
Überblick über die SEO-Kosten
Bei der Schätzung der Gesamtkosten für SEO deines Webprojekts erkennen viele nicht, dass es bei SEO nicht nur um hochwertigen Content oder reine On-Page-Aspekte geht.
Off-Page-SEO, Linkaufbau und weitere Faktoren sind genauso wichtig. Werden all diese Aspekte berücksichtigt, sollte selbst in kleinen Nischen ein Mindestbudget von etwa 1.000 Euro pro Monat vorgesehen werden.
Monatliche Kostenaufteilung für SEO
Da es kein Einheitsmodell für SEO-Preise gibt, lässt sich das Ganze in folgende Hauptkategorien unterteilen:
Klar ist auch: Nicht jede Nische, die einer bestimmten Kategorie zugeordnet wird, passt dort automatisch hinein. Es kommt immer auf die Konkurrenz, den Standort und die konkreten Ziele an.
Ein Arzt kann 2.000 € pro Monat ausgeben – oder eben auch 5.000 €. Das ist immer individuell zu betrachten.
Monatliches Budget (exkl. MwSt.) | Leistungen | Geeignet für |
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1.000 – 2.000 € |
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2.000 – 4.000 € |
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4.000 – 6.000 € |
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6.000 € und mehr |
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1.000 bis 2.000 Euro pro Monat (excl. MwSt.)
Mit diesem Budget erhalten Kunden in der Regel grundlegende SEO-Leistungen, die wichtige technische Setups, Keyword-Recherche, On-Page-Optimierungen, Content Erstellung abdecken.
Diese Stufe eignet sich ideal für kleine Unternehmen, Selbständige oder Startups, die erstmal testen möchten. Zum Beispiel:
- Mikro-Unternehmen
- Selbständige
2.000 bis 4.000 Euro pro Monat (excl. MwSt.)
In diesem Bereich umfasst das Angebot eine intensivere Content-Erstellung, regelmäßiges Reporting und erweiterte technische Optimierungen.
Dies eignet sich vor allem für Unternehmen in mittelgroßen Städten, in denen es tendenziell mehr Wettbewerb um Kunden gibt. Zum Beispiel:
- Privatärzte (Haut, Orthopädie, Ästhetik)
- Rechtsanwälte
- KMUs
- Handwerksbetriebe
- Lokale Dienstleister
4.000 bis 6.000 Euro pro Monat (excl. MwSt.)
In diesem Segment handelt es sich um einen Full-Service-Ansatz. Die Leistungen umfassen fortschrittliche Analysen, dediziertes Account-Management, strategische Content-Planung und umfangreichere Linkaufbau-Kampagnen.
Diese Stufe richtet sich an Unternehmen mit einem nationalen Nischenmarkt, die der Konkurrenz einen Schritt voraus sein wollen.
- Mittelgroße Online-Händler
- Photovoltaik-Betriebe
- B2B KMUs
- Plastische Chirurgen
- Software-Unternehmen
6.000 Euro und mehr pro Monat (excl. MwSt.)
Für große Unternehmen oder sehr umkämpfte Märkte sorgen Premium-Pakete für eine hochgradig maßgeschneiderte, umfassende SEO-Strategie.
Diese Unternehmen streben oft international an und benötigen eine breite Kundschaft sowie Reichweite.
- Internationale Konzerne
- Mode- und Luxusmarken
- Große E-Commerce Stores
- Versicherungs- und Finanzwesen
Billiges SEO und seine Nachteile
Es ist üblich, dass Unternehmen versuchen, möglichst niedrige Preise zu erzielen, um ihre Aufgaben erledigen zu lassen. Doch diese Strategie kann im SEO-Bereich nach hinten losgehen. Du willst nicht die billigste Agentur du willst den höchsten ROI.
Wenn du billiges SEO in Anspruch nimmst, ist das, als würdest du Geld für eine Ausgabe ausgeben, die keine Rendite bringt. Das Hauptziel von SEO ist es, ganz oben zu stehen – da hast du keinen Spielraum, durchschnittlich zu sein, denn das bringt keinen Traffic.
Daher ist es immer die bessere Option, mehr in SEO zu investieren.
Das Verständnis der Mechanik der SEO-Preisgestaltung
Die Festlegung der Stundensätze für SEO-Dienstleistungen erfordert eine sorgfältige Berechnung sowohl greifbarer als auch immaterieller Faktoren. Wir berücksichtigen mehrere Schlüsselaspekte, um zu einem fairen und nachhaltigen Satz zu gelangen:
- Erstellung eines Leitfadens: Aufgaben umfassen Recherche, Schreiben, Überprüfen, Koordination, Optimierung, Design und Pflege des Leitfadens. Dieser Prozess erfordert in der Regel 10 bis 15 Stunden Arbeit.
- Linkaufbau-Kampagne: Jeder Backlink umfasst oft die Recherche von Kontakten, das Schreiben und Anpassen von Akquise-Schreiben sowie das Verfassen von Gastartikeln. Dieser detaillierte Prozess erfordert etwa 8 bis 13 Stunden pro Backlink (ohne Berücksichtigung von Link-Käufen auf Link Brokern).
- SEO-Audit: Ein Audit für einen durchschnittlichen Online-Shop deckt verschiedene Aspekte wie technisches SEO, Benutzerfreundlichkeit und Informationsarchitektur ab. Die Durchführung eines umfassenden Audits dauert in der Regel 20 bis 30 Stunden.
Wenn wir das weiter in einzelne Aufgaben aufteilen, ist dies die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um qualitatives SEO umzusetzen:
- Keyword-Recherche und -Strategie: Die Identifizierung von Ziel-Keywords – besonders in wettbewerbsintensiven Nischen – kann ein detaillierter Prozess sein. Das umfasst die Analyse von Suchvolumina, Konkurrenz und Nutzerabsicht und kann je nach Umfang zwischen 5 und 10 Stunden dauern.
- Wettbewerbsanalyse: Ein tiefer Einblick in die SEO-Strategien, Backlink-Profile und Content-Performance der Konkurrenz erfordert gründliche Recherchen. Diese Analyse kann pro Projekt etwa 10 bis 15 Stunden in Anspruch nehmen.
- Content-Erstellung und -Optimierung: Die Erstellung oder Optimierung von Inhalten (wie Blogbeiträgen, Landing Pages oder Produktbeschreibungen) erfordert Zeit für Planung, Verfassen, Überarbeiten und SEO-Optimierung. Ein einzelner hochwertiger Beitrag kann 4 bis 8 Stunden oder mehr dauern.
- Technische SEO-Optimierungen: Die Behebung technischer Aspekte wie Seitengeschwindigkeit, Mobilfreundlichkeit, Crawlability und Schema-Markup erfordert ein gründliches Audit und anschließende Umsetzungen – für größere Websites oft zusätzlich 10 bis 20 Stunden.
Greifbare Kennzahlen: Fokus auf das, was wir kontrollieren können
Detaillierte langfristige Verträge sind clever, aber hier kommt der Haken – Googles Algorithmus ändert sich ständig, und deine Konkurrenz macht auch keine Pause.
- Content-Erstellung: Die Menge an Content, den wir in x Monaten produzieren werden.
- Keyword-Abdeckung: Exakt, wie viele Keywords mit suchintention-fokussiertem Content abgedeckt werden.
- Linkaufbau: Die Anzahl der hochwertigen Backlinks, die wir dir sichern.
- Entwicklung von Mockups: Die Anzahl der Design-Mockups, die wir erstellen werden.
Alles, was über diese messbaren Ziele hinausgeht, ist wie Wettervorhersagen – schön in der Theorie, aber oft ungenau.
Es ist außerdem wichtig zu beachten, dass viel von unserer Arbeit davon abhängt, wie schnell unsere Kunden mitarbeiten. Bei größeren Unternehmen sind Verzögerungen wahrscheinlicher.
Einfach ausgedrückt: Eine SEO-Agentur kann keine konkreten Traffic-Zahlen oder Spitzenrankings garantieren, da wir nicht exakt vorhersagen können, wie die Konkurrenz agiert oder wie Google seine Algorithmen anpasst. Wenn ich es könnte, wäre ich wahrscheinlich der gefragteste SEO-Experte der Welt!
Was kostet SEO bei uns?
Unsere SEO-Dienstleistungen starten ab 1.500 € pro Monat – mit einer Mindestvertragslaufzeit von 6 Monaten. Danach kannst du quartalsweise kündigen.
Du möchtest ein individuelles Angebot für dein Projekt? Dann kontaktiere uns gerne. Wir geben dir eine erste, schnelle Einschätzung und sagen dir ehrlich, welches Budget du realistisch einplanen solltest.
Warum 6 Monate und nicht nur 1?
Weil SEO Zeit braucht – in den meisten Fällen sind nach nur einem Monat noch keine sichtbaren Ergebnisse zu erwarten.
Wenn du bereits ein internes SEO-Team hast und lediglich fachliches Consulting suchst, ist das natürlich auch möglich. Schreib uns einfach!
Weitere SEO-Kostenfaktoren
Neben den Kernleistungen gibt es diverse Faktoren, die deine Gesamtausgaben für SEO beeinflussen können. Dieser Abschnitt hebt zusätzliche Elemente wie Tool-Abonnements und unterschiedliche Supportlevel hervor, die deine Gesamtkosten beeinflussen.
Bezahlte SEO-Tools
Eine Sache bei SEO ist, dass es jede Menge manuelle Arbeit erfordert. Trotz der Fortschritte in der KI muss SEO laufend überwacht werden, um sicherzustellen, dass alles gemäß Googles Algorithmus optimal funktioniert.
Jede Marke ist einzigartig, und SEO muss speziell an die Bedürfnisse der jeweiligen Marke angepasst werden.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, benötigst du die besten und passenden SEO-Tools. Wir treffen datenbasierte Entscheidungen im SEO – und ohne die richtigen und präzisen Tools können diese Entscheidungen nicht getroffen werden.
Einige der am häufigsten verwendeten Tools sind:
- Überprüfung von Keyword-Rankings: Ahrefs oder SEMRush
- Überwachung und Analyse von Backlinks: MajesticSEO und Ahrefs, SEMRush
- Crawling der Website und Analyse der On-Page-Optimierung: DeepCrawl und Screaming Frog
SEO-Tools kosten viel Geld. Je mehr Tools für ein Projekt benötigt werden, desto höher steigen die Fixkosten. Diese Fixkosten können bis zu 2.000 bis 10.000 Euro pro Monat betragen. Kein Witz!
Du denkst vielleicht, dass dieselben Tools für mehrere Kunden genutzt werden können – das stimmt. Allerdings kann ein Mitarbeiter nur bis zu 2 bis 3 Kunden gleichzeitig betreuen, weshalb die Fixkosten für uns ziemlich hoch sind.
Nachhaltiges SEO aufbauen
Nachhaltiges SEO zu erreichen ist ein langfristiger, vielschichtiger Prozess, der weit über grundlegende Überwachung und Recherche hinausgeht. Zwar bieten die Tools, die wir einsetzen, einen guten Ausgangspunkt, aber sie sind nur ein Teil des Gesamtkonzepts.
Ein kompetente SEO-Beratung muss einen ganzheitlichen und unternehmerischen Ansatz verfolgen und dabei mehrere zeitintensive Aspekte berücksichtigen:
- Ganzheitlicher Überblick: Es reicht nicht, sich nur auf deine Website zu konzentrieren. Ein erstklassiger SEO-Experte bewertet das gesamte Unternehmen – unter Einbeziehung von Offline-Marketing und anderen Online-Präsenzen – um sicherzustellen, dass alle Elemente harmonisch zusammenwirken.
- Wettbewerbsanalyse: Zu verstehen, was deine Konkurrenz macht, ist ebenso wichtig wie die Optimierung deiner eigenen Strategien. Eine kontinuierliche Analyse des Marktes hilft, Trends und Chancen zu erkennen.
- Kontinuierliches Lernen: Da sich Googles Algorithmus ständig weiterentwickelt, ist fortlaufende Weiterbildung unerlässlich. Der Besuch von Konferenzen, Messen und spezialisierten Kursen stellt sicher, dass du stets die neuesten Erkenntnisse und Techniken anwendest – ein integraler Bestandteil des SEO-Prozesses.
- Linkaufbau und Content-Strategie: Seien wir ehrlich – jede SEO-Agentur „kauft“ Backlinks, auch wenn das nicht immer im Rampenlicht steht. Qualitativer Content ist entscheidend, aber ohne hochwertige Backlinks bleibt deine Reichweite begrenzt. Das Sichern dieser Links ist arbeitsintensiv und kann teuer werden. Fast jeder Backlink hat irgendeine gewisse „fee“ ob es Recherche ist oder eine Vergütung für die Veröffentlichung eines Gastartikels.
Kurz gesagt, nachhaltiges SEO ist wie ein Marathon: Es erfordert eine ausgewogene Mischung aus soliden Grundwerkzeugen, kontinuierlichem Lernen, einem wachsamen Blick auf die Konkurrenz und kreativen Strategien zum Aufbau von Autorität. Dieser umfassende Ansatz führt letztlich zu erfolgreichen und dauerhaften Ergebnissen.